Wer hätte gedacht, dass ich einmal einen Beitrag über Putzmittel schreibe. Was soll ich sagen, die Zeiten verändern sich 🙂
Durch die Geburt meiner Tochter hat sich vieles in meinem Leben verändert und so auch das Putzen. Hatte ich früher quasi ein kleines Chemielabor zu Hause, sieht das heute ganz anders aus.
Als berufstätige Mutter muss sich der Zeitaufwand für den Haushaltsputz allerdings in Grenzen halten und schnell, praktikabel und easy umsetzbar sein. Hier meine erprobten Helferleins, wenn ums Reinigen geht:
Das Universalgenie: Essig
Ein Schuss Essig ersetzt jeden Weichspüler und schützt ganz nebenbei die Waschmaschine. Gibt man etwas Essig zur Handwäsche, verfilzt die Wolle nicht.
Unangenehme Gerüche im Kühlschrank wird auch man mit Essigwasser los.
Der Alleskönner: Die Schmierseife
Schmierseife ist ein umweltschonender Allzweckreiniger für Küche, Bad, WC und Böden. Schmierseife mit etwas weißem Essig auf einen Kübel Wasser sorgt für streifenfreie Holzböden.
Saure Geschwister: Zitrone & Zitronensäure
Kalkränder bei Amateuren kann man mit Zitronen an den Leib rücken. Zitronensäure in Wasser aufgelöst und einmal aufgekocht ist ein super Entkalker für Wasserkocher.
Der weiße Riese: Backpulver
Etwas Backpulver in die Waschmaschine macht nicht mehr ganz weiße Wäsche wieder strahlend weiß. 1 bis 2 El Backpulver mit etwas kurz am Herd wärmen und über Nacht stehen lassen, rettet angebrannte Töpfe.
Es gibt grob gesagt zwei Gründe für meinen Sinneswandel. Ich möchte weder meine Tochter noch die Umwelt weiterhin unnötig vergiften. Ein guter Nebeneffekt ist die Kostenersparnis.
Noch mehr Tipps für Chemie freie und nachhaltige Reinigung findet ihr hier bei der Umweltberatung.
Mit der Datenbank ÖkoRein der Umweltberatung, könnt ihr nach Umwelt-und gesundheitsschonenden Reinigungsmittel suchen.
dol
Fotos by dol
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