Kürzlich hab ich eine Freundin besucht, die etwas entnervt war. Ihre Kleine ist heuer viel krank und dementsprechendes Unterhaltungsprogramm gefragt. Das kam mir bekannt vor und so hab ich meine ehemalige “Regenwetter-Krankheits-Kiste” geöffnet:
- Luftballons
Ein must-have mit Kleinkindern. Einfach den Luftballon aufblasen und durch die Luft sausen lassen. Als meine Tochter klein war, haben wir das einen halben Nachmittag gespielt. - Rasierschaum
Auf den Tisch geben und damit schmieren lassen. Die besondere Konsistenz macht es so angenehm und vermittelt kleinen Kindern eine große Freude. Hat uns über weite Strecken mit Windpocken hinweggerettet. - Wasserspiele
Einfach ein paar Gefäße in verschiedener Größe nehmen und das Kind mit einem Trichter Wasser hineinfüllen lassen. Bei mir ging das am Besten, wenn ich ein Tablett auf das Spülbecken stellte und die Kinder davor auf einem Fußschemel standen. Das beschäftigte sie immer vortrefflich - Seifenblasen
Die sind nicht nur wunderschön anzusehen, sie trainieren die Auge-Hand-Koordination und werden sogar in der Logopädie eingesetzt. Idealerweise am offenen Fenster, was aber bei kleinen Kindern nur dann geht, wenn sie das Fenster nicht alleine aufmachen können, falls sie es mal alleine nachmachen möchten.
Damit haben wir nicht nur unsere Krankentage sondern auch die unserer NachbarInnen verzaubert 🙂 - Papier und Wasserfarben
Ein Klassiker, der immer geht! Damit kann man so manchen Regentag verzaubern. Je kleiner die Kinder, desto größer das Papier. Ich hab damals einfach Packpapier genommen und los ging es. Spannend, was ich da alles nebenbei von meinen Kindern erfahren hab.
BriG
Foto © Brigitte Vogt
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