Im Dinofieber – Tipps für Dinosaurier-Fans

Ein Gastbeitrag zum Thema Dinosaurier von  Michaela Münster, wienXtra-jugendinfo.
Wie viele Kinder ist auch mein 3-jähriger Sohn ein leidenschaftlicher Saurier-Fan und inzwischen auch -Experte. Ich bin immer wieder verblüfft, wie leicht er sich – im Vergleich zu mir – die komplizierten Namen wie Styracosaurus, Hatzegopteryx und Compsognathus merkt und wie viel Wissen er über die „schrecklichen Echsen“ aufsaugen kann.

Diese Leidenschaft unterstütze ich natürlich gerne. Abgesehen davon, dass es scheinbar ein gutes Zeichen ist, wenn Kinder solche intensiven Interessen entwickeln (mehr dazu u.a. hier), macht es einfach Spaß, meinem Sohn beim Fachsimpeln zuzuhören. Außerdem habe ich wirklich viel von ihm über Dinosaurier gelernt bzw. haben wir viel gemeinsam entdeckt und herausgefunden.

Dinofieber – Was tun?

Es gibt viele Möglichkeiten, die Begeisterung für Dinosaurier zu fördern: Wir haben in den Wiener Büchereien  unzählige Fachbücher, Enzyklopädien oder Geschichten rund um Dinosaurier gefunden. Im Internet gibt’s natürlich massenhaft Infos, Videos, Quizzes, Bastelanleitungen und, was meinen Sohn derzeit besonders freut, Malvorlagen, z.B. auf schule-und-familie.de/malvorlagen/dinosaurier.html

Das „Dino-Museum“: Naturhistorisches Museum Wien

(c) NHM Wien

Das Naturhistorische Museum ist ohne Frage die Top-Adresse in Wien für alle Dino-Fans. Die Exponate im Saurier-Saal beeindrucken nicht nur die jüngsten Besucher. Es gibt unter anderem Skelettrekonstruktionen von drei großen Dinosauriern zu bestaunen. In der „Hands-on Zone“ darf man einen echten versteinerten Oberschenkelknochen eines Langhalssauriers angreifen, genauso wie Magensteine und fossiles „Dino-Gacki“. Dem 6m-großen Allosaurus-Modell, dass sich bewegt und brüllt, wollte mein Sohn zuerst nicht zu nahe kommen, aber nach und nach traute er sich doch, ihn sich genauer anzusehen.

Mein Sohn ist noch zu jung, aber für Kinder ab 7 bis 11 Jahren gibt es eine “Nacht im Museum” mit Übernachtung im Dinosaurier-Saal.

Naturhistorisches Museum Wien
1., Burgring 7
Öffnungszeiten & Eintrittspreise

Ausflugs-Tipp: Dinoworld Korneuburg

Update 29.09.2023: dauerhaft geschlossen!

(c) Michaela Münster

Vor den Toren Wiens könnt ihr in die Welt der Urzeit eintauchen: In der „Dinoworld“ im Donaupark Korneuburg kann man im Freien von einem lebensechten Dino-Modell zum nächsten spazieren. Es gibt davon an die 70 und manche bewegen sich. Zusätzlich gibt es eine Malstation, eine Sandkiste mit Dinoskelett zum Ausbuddeln und natürlich 2 Stände, bei denen man allerlei Dino-Figuren und anderes Spielzeug kaufen kann. Mein Sohn war beim letzten Besuch jedenfalls hellauf begeistert und freut sich schon seit längerem auf den nächsten Ausflug in den Dinopark.

Die Eintrittspreise sind relativ hoch. Kinder zahlen  ab dem 3. Lebensjahr € 8,- und Erwachsene € 11,- (Stand April 2019). Wenn man den Dinopark zwischen März und Oktober öfter als zwei Mal besucht, zahlt sich bereits eine Dauerkarte aus. Die fahrbaren Dinos mit Münzeinwurf und das Mini-3D-Kino (beide nicht im Eintrittspreis inkludiert) haben wir nicht noch nicht getestet.

Mit der S-Bahn ist man von Wien aus in ca. 30 Minuten in Korneuburg und geht vom Bahnhof noch etwa 10 Minuten zu Fuß. Da der Donauufer-Radweg direkt am Dinopark vorbeiführt, bietet sich auch ein Radausflug in die Dinoworld an.

Dinoworld Korneuburg
2100 Korneuburg

Vielleicht habt ihr vor oder nach dem Dinopark noch Lust auf Schwimmen? Im Blog findet haben wir das  Strandbad Klosterneuburg für euch beschrieben.

(c) Brigitte Vogt

Ein passender Basteltipp aus der DIY-Rubrik im Blog:

Wir wäre es mit Dino-Kerzenhaltern für die nächste Geburtstagsparty? Die Anleitung dazu findet ihr unter Dino-Kerzenständer.

Gastbeitrag von Michaela Münster, wienXtra-jugendinfo
Titelbild (c) reg; weitere Bilder (c) NHM-Wien, Michaela Münster, Brigitte Vogt

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