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Stadionbad

Das Stadionbad ist mein absolutes Lieblingsbad in Wien wenn es Chlorwasser sein soll. Es liegt mitten im grünen Prater und ist richtig groß und lädt mit neun Becken wirklich zum Schwimmen. Eine riesige Liegewiese mit vielen Bäumen, ein kleiner Spielbereich für Kleinkinder, Gastronomie und drei Beachvolleyball-Plätze laden zum Verweilen ein.

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(c) Wiener Sportstätten

Was gibt es denn im Stadionbad

Toll ist, dass es dort so viele verschiedene Becken gib: Ein 50 m Schwimmbecken, in dem Bahnen abgetrennt sind und man oft Trainierende beobachten kann. Ein 33 m Wasserball-Becken, das herrlich zum Schwimmen ist, weil dort oft nicht so viel los ist. Beim Sprungturm, der bis zu 10 m hoch ist, gibt es ein kleines Sprungbecken, das so herrlich tief ist, dass man einfach einmal hineinspringen muss. Meist sind die unteren Bretter (1m und 3m) abwechselnd geöffnet. Am Rand vom Wellenbecken haben die Kinder oft gespielt, als sie noch klein waren, da wenn gerade keine Wellen sind dort wenig Betrieb ist. Im Erlebnisbecken hat meine Kleine schwimmen gelernt, wobei es zuerst mehr ein Tauchen war – da ist so ein schönes durchsichtiges Chlobecken schon was Feines, wo man die Kinder  auch unter Wasser gut sehen kann. Und natürlich gibt es dort auch ein Kinderbecken, das über 3 Etagen verläuft, die durch breite Rutschflächen verbunden sind. Außerdem ist die Doppelwasserrutsche (jeweils 75 m lang) die mittlerweile gratis ist sehr beliebt.

Womit das Stadionbad punktet

Selbst im Sommer, wenn es heiß ist und viele im Bad sind, ist im Stadionbad noch irgendwo Platz zum Schwimmen. Das find ich einfach super, weil ich so gern schwimme. Und es ist mit den Öffis gut erreichbar. Außerdem ist die Liegewiese so groß, dass man nie das Gefühl hat, zu eng aufeinander zu liegen.

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Highlight für Kinder

Besonders beliebt bei meinen Kindern ist das Wellenbecken und der Sprungturm, wo meist abwechselnd das 1m oder das 3m Brett geöffnet ist. Auch der “Big Fun Pool” mit Wildwasserkanal im Erlebnisbecken kommt gut an. Ab und zu ist auch der 10m Sprungturm offen und man kann zuschauen, wie die Springer_innen trainieren – echt animierend, besonders für unerschrockene 10-Jährige! Der Regenkanal mit seinem kühlen Wasser wird auch immer wieder getestet. Abends kann man auf den Steinstufen sitzen und manchmal den Profis beim Wasserballspielen oder Schwimm-Training zuschauen.

Als sie kleiner waren haben sie gern im Kinderbecken gespielt, das auf verschiedenen Ebenen angelegt ist, in die man hineinrutschen kann. Außerdem haben sie den Spielbach (direkt beim Kinderbecken) und den Spielplatz genossen. Der Spielplatz ist mitten in der Wiese und besteht aus einem Sandbereich und einer Wippe. Nichts Großartiges aber es hat immer ausgereicht, vor allem, weil die Wiese ja riesig ist und man viel Platz zum Ballspielen hat.

Natürlich gibt es im Stadionbad auch Gastronomie, fein find ich das Obstgeschäft. Und wenn man einmal die Sonnencreme vergessen hat, dann kann man auch das vor Ort besorgen.

Stadionbad im Wiener Prater
2., Prater-Krieau
(an der Praterhauptallee neben dem Praterstadion / Happelstadion Ecke Meiereistraße)

Wohin geht ihr am liebsten schwimmen?

Kennt ihr Familien-Freibäder? Alle Schwimmbäder und Naturbadeplätze wie Alte Donau, Strombucht, Arbeiter_innenstrandDonauinsel, Mühlwasser, Panozzalacke oder der Wienerberg-Teich, die wir besucht haben findet ihr hier im kinderinfo-Blog.

BriG
Fotos © Wiener Sportstätten Betriebsgesellschaft m.b.H.
 

5 comments on “Stadionbad

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