Ihr habt einen superschönen Urlaub hinter euch und seid total erholt? Wunderbar! Dann gibt es ein paar Tricks, wie ihr euch den Urlaubseffekt möglichst lang erhalten könnt:

5 Tipps, wie ihr das Urlaubsfeeling verlängern könnt

• Sucht eure Lieblingsurlaubsfotos aus! Achtet auf die Stimmung, die das Foto in euch auslöst, wenn ihr es anschaut: sie soll positiv sein, durch nichts getrübt. Ideal ist, wenn ihr euch entspannt während ihr das Foto anschaut und positive Emotionen hochkommen. Nehmt diese Fotos dann als Desktophintergrund am Handy oder als Bildschirmschoner. Schon seid ihr für Sekunden wieder an diesem Ort in diese Stimmung versetzt.

• Macht eine Fotocollage oder ein kleines Fotoalbum! Wählt mit euren Kindern Lieblingsfotos vonm Urlaub oder euren letzten Ausflügen aus – sei es in Wien, Österreich oder doch in einem fernen Land. Wie wär’s wenn ihr die Fotos ausarbeiten lasst und damit eine Collage oder ein Album gestaltet? Ihr könnt noch etwas dazu zeichnen oder reinkleben, wenn ihr z.B. Tickets vom Zug, Eintrittskarten oder eine Postkarte aus dem Urlaub.

• Seid ihr eher ein haptischer Typ? Dann habt ihr bestimmt einen schönen Stein, eine Muschel, eine besondere Samenkapsel oder eine Feder mitgebracht. Legt dieses Urlaubsaccessoire in eine Schale zu Hause oder an eurem Arbeitsplatz. Jedes Mal, wenn euer Blick darüber streift, könnt ihr kurz im Urlaub sein.

• Besonders intensiv wirken auch Tonaufnahmen z. B. vom Meeresrauschen, dem Zirben der Grillen oder vom Marktgetümmel. Dies ist mit den meisten Handys möglich. Schon während ihr die Aufnahme macht, seid ihr eine Minute lang konzentriert und hört ganz intensiv hin. Das ist Achtsamkeit pur. Diese Achtsamkeit und Konzentration auf den Ton wird bei euch abgespeichert und jedes Mal aufgerufen, wenn ihr es anhört. Ihr könnt diese selbst-gespeicherten Lautaufnahmen als Klingeltöne verwenden oder einfach ab und zu anhören und euch an den Urlaubsort zurück versetzten.

• Ihr wart auf einer Berghütte oder habt eine Kanuwanderung gemacht, wart auf der Insel am Meer oder in der Stadt: Nehmt den Namen des Ortes oder den Lieblingssatz eures Kindes als Passwort, das wird oft ein Lächeln beim Anmelden hervorzaubern. “Schau mal!” war es bei mir ganz zuerst, später dann “Kühe gibt es überall” bis zu “Inselleben”.

Den Urlaub auf diese Art zu verlängern und sich an den Urlaubsort zurückzuversetzen bringt etwas von der erlebten Erholung in den Alltag!

Noch mehr Tipps zum Familienurlaub

• Tipps zur Planung für Familienurlaube gibt es hier und hier.
• Weitere Anregungen für nachhaltigen Familienurlaub wie z. B. Campen mit Kindern, Hüttenwandern mit Kindern oder Kanuwandern mit Kindern haben befreundete Familien beschrieben. Wenn ihr einen Tipp habt, nehmen wir den gerne auf.
• Ideen für Packlisten, Spiele fürs Reisen und Warten, wie ihr die berühmte Frage “Wann sind wir endlich da?” kindgerecht beantworten könnt bis zu Tipps zum Wohnugstausch bis zu Kurzurlaub in Wien-Nähe haben wir hier zusammengetragen.

BriG/DS
Foto © Brigitte Vogt